Nach Informationen von ABC News und New York Times beteiligte sich die US-Luftwaffe am 17. Dezember an der Bombardierung mehrerer Ziele. Allein beim Angriff auf ein angebliches Trainingscamp in der Südprovinz Abyan wurden nach Angaben von Augenzeugen 64 Menschen getötet, darunter 23 Kinder und 17 Frauen.
Die Rechtfertigung dafür kam diesmal nachträglich: mit dem versuchten Anschlag auf einen Airbus beim Anflug auf Detroit. Egal wie man diesen merkwürdigen Vorfall einschätzt, für die US-Regierung hätte er kaum passender kommen können. Da sich hier eine Verbindung zum Jemen assoziieren ließ, kann sie nun mit breiter Zustimmung im Land für ein stärkeres militärisches Eingreifen dort rechnen.
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